»Aber jetzt hatte ich keine Hunger mehr«

Mit Werken von Frédéric Chopin, Wolfgang Amadeus Mozart, Gustav Mahler, Andreas Willscher, Johannes Brahms, Kurt Weill, Franz Schubert und Robert Schumann

Als der Ukraine-Krieg begann, sprach die junge Sängerin Anna M. Stephany mit ihrer Großmutter Maria Stephany über das, was die Menschen in der Ukraine durch den Krieg erleben müssen. Die Berichte wühlten sie in besonderer Weise auf. Vor allem die vielen Menschen auf der Flucht weckten die Erinnerungen der Großmutter an die Evakuierung vor der Front im Zweiten Weltkrieg. Darüber hat sie ein Buch für ihre Nachkommen geschrieben.
Im Konzert liest Anna M. Stephany aus dem Buch ihrer Großmutter und führt als Sängerin durch den Abend. Es erklingen zwischen den Erinnerungen Lieder klassischer Komponisten (Gustav Mahler, Franz Schubert, Johannes Brahms), von Komponisten der Kriegsgeneration (Kurt Weill) sowie Klaviermusik von Frédéric Chopin und Robert Schumann. Außerdem wird ein eigens komponiertes Werk vom Komponisten Leonard Willscher aufgeührt, der ebenfalls ein Enkel von Maria Stephany ist.

Mit Anna M. Stephany (Mezzosopran) und Giovanni Piana (Klavier)